Als erste KV-Lernende schliesst Kerstin Kleinlercher im Juli ihre Lehre bei der UP Group erfoglreich ab. Im Interview gibt Sie uns einen spannenden Einblick in ihre Zeit bei der UP Group, spricht über Erfolge und Herausforderungen.

Kerstin, stellst du dich bitte kurz vor?
Kerstin Kleinlercher: Ich bin Kerstin Kleinlercher, 19 Jahre alt und habe gerade meine Lehre als Kauffrau EFZ bei der UP Group abgeschlossen. Dabei durfte ich drei lehrreiche und abwechslungsreiche Jahre erleben. Ich habe verschiedene Abteilungen durchlaufen, unter anderem den Innendienst, die Finanz- und Personalabteilung und zuletzt auch die Serviceabteilung.
Was war während deiner Lehre die grösste Herausforderung?
Kerstin Kleinlercher: Alles gut unter einen Hut zu bringen: Meine Leistung bei der Arbeit zu erbringen, in der Schule gute Noten zu schreiben und auch in meiner Freizeit, meine fünf Fussballtrainings pro Woche zu absolvieren, inklusive Matches bei den Grasshopper Club Zürich U19 Frauen.
Bei der UP Group war die Umstellung auf das neue ERP-System im letzten Jahr die wohl grösste Herausforderung. Auf einmal hatte ich mehr Verantwortung, habe bei der Optimierung der Prozesse mitgeholfen und konnte in Meetings teilnehmen, bei denen man über Verbesserungen diskutierte.
Was hat dir am meisten Spass gemacht?
Kerstin Kleinlercher: Ganz klar die Arbeit mit den Kolleginnen und Kollegen. Sie waren immer so hilfsbereit und freundlich während der ganzen Jahre. Ausserdem gab es einige Aufgaben, die besonders Spass gemacht haben, wie zum Beispiel die Organisation von den Personalgeschenken. Was mich auch sehr gefreut hat, war die Möglichkeit, einen VSAA-Kurs zu besuchen [Anm. d. Red.: Bediener-Kurs für Hubarbeitsbühnen], sodass ich die Geräte selbst bedienen konnte. Auch die Fahrten anfangs meiner Lehre gemeinsam mit den Chauffeuren und Aussendienstmitarbeitern war ein Highlight für mich, so konnte ich mir einen guten Blick auf das grosse Ganze verschaffen.
Was war weniger toll?
Kerstin Kleinlercher: Am Anfang der Lehre war ich sehr nervös, vor allem bei den ersten Kontakten mit Kundinnen und Kunden. Das hat sich aber zum Glück schnell gelegt. Ein wenig schade war es jeweils, nach einem halben Jahr die Abteilung zu wechseln, denn man hatte die Aufgaben im Griff und musste dann schon in der nächsten Abteilung mit ein wenig Vorwissen starten und sich wieder neue Abläufe aneignen.
«Wenn man verunsichert ist, nicht einfach aufgeben, sondern nochmals nachfragen.»
Auf was bist du besonders stolz?
Kerstin Kleinlercher: Also erstmal, dass ich meine Lehre erfolgreich abgeschlossen habe und ich jetzt eine Kauffrau EFZ bin! Aber auch sonst tat es immer sehr gut, positives Feedback von den Kundinnen und Kunden zu erhalten. Wenn Sie zufrieden sind, bin ich es auch.
Welchen Tipp würdest du Lernenden bei der UP Group geben?
Kerstin Kleinlercher: Offen und neugierig an die Lehre heranzugehen und einen Schritt nach dem andere zu machen. Jeder hat mal angefangen, war mal neu und kann sich somit gut in die Lernenden reinversetzen. Wenn man verunsichert ist, nicht einfach aufgeben, sondern nochmals nachfragen. Bei der UP Group sind alle super hilfsbereit und unterstützen dich gerne. Ausserdem ist es gut, wenn man sich schon ein wenig darauf einstellt, dass eine Lehre was anderes ist, als 5 Tage pro Woche zur Schule zu gehen…
Auf was freust du dich jetzt nach dem Abschluss am meisten?
Kerstin Kleinlercher: Auf die Ferien! Es ist schön, zurückblicken zu können auf die letzten drei Jahre bei der UP Group – unglaublich, dass das jetzt schon vorbei ist. Aber jetzt freue ich mich auf alles, was noch kommt.
Vielen Dank für das Interview und deinen tollen Einsatz bei der UP Group, Kerstin!
